Folge 58: Intermittierendes Fasten – Warum ich Intervallfasten sinnlos finde

Hörst du in letzter Zeit auch ständig von diesem “intermittierenden Fasten” oder auch “Intervallfasten”? In dieser Podcast Folge kläre ich auf, wieso ich es NICHT empfehlen würde.

Außerdem lernst Du,

  •  … was überhaupt intermittierendes Fasten ist und aus welchem aktuellen Grund ich Dir dazu eine Podcast Folge aufnehme
  • … über welchen Mechanismus in Deinem Gehirn das intermittierende Fasten zu einer Essstörung führen kann
  • … die Wahrheit über Entgiften und Entschlackung und wieso du dafür keine Ernährungsregeln und Fastenzeiten brauchst
  • … warum ich denke, dass du durch intermittierendes Fasten auf lange Sicht sogar zunimmst
  • … die eine Sache, die ich am Fasten gut finde (und wie du sie ohne Fasten umsetzen kannst)

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Dr. med. Mareike Awe Ärztin & Ernährungsmedizinerin DAEM/DGEM

Ärztin und Expertin für intuitives Essen und ich habe es mir zur Aufgabe gemacht, Dich aus dem Diätenwahn zu befreien und Dich dabei zu unterstützen, Dein persönliches Wohlfühlgewicht zu erreichen.

Kommentare

19 Antworten

  1. Liebe Mareike, das ist mal wieder eine super interessante Folge.
    Ich halte deinen Podcast für eine tolle Inspiration und eine wahre Brereicherung. Ich kenne ihn nun erst seit kurzem, habe aber schon viele Anregungen und Gedanken verwenden können. Seit fast 40 Jahren zähle ich erstmals keine Kalorien, spüre meinen Bedürfnissen nach und fühle mich viel besser. DANKE!!!

  2. Liebe Andrea, das ist ein ganz tolles Kompliment. Vielen Dank! Lass mich wissen, ob du besondere Themenwünsche hast :)

  3. Wenn es die Folgen zur Zuckersucht und Kalorienzählen nicht gäbe, würde ich sie mir wünschen :)
    Die Folge zur Zuckersucht war ein echter “Augenöffner”. Seitdem habe ich noch keinen Essanfall mehr gehabt, was ich seit quasi 30 Jahren nicht kenne. Ich finde es faszinierend, wie man so viele inspirierende Gedanken haben kann und sich die Mühe macht, andere Menschen für das achtsame Essen zu begeistern und immer wieder so tolle Folgen rauszubringen!!!
    Mit viel Sport habe ich bis jetzt mein Gewicht bis auf 1-2 kg halten können. Aber mit dem achtsamen Essen wird alles leichter, so dass ich keinen “Straf-Sport” mehr machen muss. Ich freue mich immer wieder auf neue Folgen, höre aber zur Auffrischung super gerne auch alte Folgen. Das ist eine echte Bereicherung!!!!

  4. Also ich glaube, das mit dem interm. Fasten müsstest du nochmals überpüfen, denn möglicherweise interpretierst du das mit den Hormonen falsch. Alles in Massen, bei einem gesunden Menschen, ist IF, vor allem 16:8 eine gute Sache. Es löst guten Stress aus, aber man muss natürlich auch auf seinen Körper hören können und unterbrechen, wenn man sich nicht gut fühlt.

  5. Hallo,
    ich finde den Beitrag schlecht recherchiert. Ich mach selber 16:8 und finde es prima. Ich habe keinen Heißhunger, ernähre mich gesund, mein Sodbrennen ist weg und ich habe 11 kg abgenommen und meinen Blutzuckerspiegel wieder im Griff. Außerdem ist es keine Diät sondern eine Ernährungsform. Ich finde, es ist wie wenn Männer übers Kinderkriegen reden – alles nur theoretischer Art und nicht durch Erfahrungen unterlegt. du sagst ja auch ständig “in meinen Augen” – ich würde sagen: eins von beiden ist blind!

  6. Liebe Mareike,

    Deinen guten Willen möchte ich Dir nicht absprechen, den hattest du bei der Erstellung des Podcastes bestimmt. Leider ist er meiner Meinung nach sehr plakativ und entbehrt so ziemlich der professionellen Recherche und Grundlage. Nur weil du z. B. keine Studien gefunden hast, die langfristige positive Effekte beschreiben, heißt es nicht, dass es solche Studien nicht gibt oder dass es eben keine positiven Effekte gibt.

    Meine Frage an Dich: hast du das IF wenigstens selbst mal eine Zeit lang ausprobiert oder sprichst du gerade wie der Blinde von den Farben?

    Ich mache IF und hab damit:
    1.) den Heißhunger nicht bekommen, sondern in den Griff bekommen (kleiner, aber feiner Unterschied).
    2.) mein Gewicht im Griff.
    3.) wieder einen gesunden Schlaf.
    4.) einiges mehr noch… (aber auch ich möchte nicht mit Aufzählungen langweilen)

    Das ist übrigens nicht das Ergebnis eines Tierversuches, sondern eines Selbstversuches ;-) und der ist aussagekräftig für meine Person.

    Noch eine winzige – aber nicht unwesentliche – Kleinigkeit: das IF ist eben KEINE Diät, wie du es nennst. Es ist eine Lebensform/Ernährungsform. Also das Schlagwort Diät und IF bitte nicht vermischen – das weckt falsche Assoziationen.

    du sagst auch (leider vermute ich wieder nicht aus eigener Erfahrung), dass man, wenn man fastet, den Fokus nur noch aufs Essen legt – tja, das stimmt so allgemein leider auch nicht. Das Hungergefühl reguliert sich im Normalfall und in der Zeit, in der man nichts isst, denkt man nicht ständig ans Essen. Das scheint eher eine fiktive Annahme zu sein, denn die Realität.

    Eine gründliche Recherche und “Aufklärung” beinhaltet meiner Meinung nach immer beides: Die Fürs und Widers – und gibt so dem Zuhörer die Chance, selbst zu entscheiden, was er wählen möchte. Leider stellst du das IF nur negativ dar, was es definitiv nicht ist! Von daher hoffe ich, dass sich die Zuhörer nicht durch Deine persönlich negative Sicht auf das IF verunsichern lassen. Wer IF ausprobieren möchte, soll es bitte tun. Ich kann aus eigener Erfahrung nur zum Ausprobieren ermutigen. Und ich könnte Euch auf Anhieb auch Ärzte empfehlen, die die positiven Effekte des IF auf Körper und Psyche unterschreiben würden und auch tatsächlich wissenschaftlich (und aus eigener Erfahrung!) belegen können.

    Liebe Grüße, Doris

    P.S. Ich möchte nur noch eines kurz anmerken: einen Deiner Sätze ganz zu Beginn, finde ich persönlich sehr anmaßend – und zwar wenn du sagst: “… das IF, das sogar sehr intelligente Menschen machen, wo man sich fragt, wie kann das sein…” – das lass ich einfach für Dich als Vorschlag zur abendlichen Besinnung mal so stehen.

  7. Doris hat alles gesagt, was auch ich gesagt hätte, vielleicht solltest du Menschen kennen lernen, die genau mit dieser Methode abgenommen haben und nicht nur das, sondern auch damit gesundheitlich etwas verändert haben, ich weiß wovon ich rede und bin dankbar dafür

  8. Liebe Mareike,

    ich habe mir eben etwa die Hälfte deines Podcasts zum Thema Intervallfasten angehört, für mehr fehlte mir die Geduld. Es ist mir ein Rätsel, wie eine angehende Ärztin, noch dazu künftige Ernährungsmedizinerin, so locker-flockig Menschen, die ein Problem mit ihrem Gewicht haben, einen absolut gangbaren Ausweg aus ihrer Misere verbauen kann. du stellst in m.E. unverantwortlicher Weise Behauptungen und Vermutungen und wirkliche Falschaussagen in den Raum, auf die ich hier im Einzelnen nicht eingehen mag, bis auf den Hinweis FASTEN IST KEINE DIÄT! Du, die du noch am Anfang deiner medizinischen Laufbahn stehst, tust mit deinem Podcast die Forschungsergebnisse von erfahrenen Wissenschaftlern mal eben so im Vorbeiflug ab.

    Ich bin demnächst 71 Jahre alt, habe immer gern gegessen, was sich mit Eintritt in die Rente dann deutlich auf der Waage zeigte, leider nicht nur dort. Es gelang mir einfach nicht, mich zu disziplinieren. Bis ich auf das Buch von Prof. Andreas Michalsen stieß, Inhaber des Lehrstuhls für Naturheilkunde an der Charité, „Heilen mit der Kraft der Natur“. Für ihn ist allerdings die Gewichtsabnahme nur ein begrüßenswerter Nebeneffekt des Fastens. Dann sah ich die arte – Doku „Fasten und Heilen“ (https://youtu.be/Nyyb74PHIQs) und zufällig entdeckte ich auch noch die Website http://www.iamfasting.de, auf der sich der sich der junge Arzt Sven Sparding gemeinsam mit seiner Partnerin sehr engagiert mit fundiertem Wissen des Themas Intervallfasten annimmt. Beide wissen genau, wovon sie reden!
    Ich fastete zunächst von Mitte Januar bis Ostern im 36 Stunden Rhythmus, was nach einer Eingewöhnungsphase von knapp 2 Wochen kein Problem war. Die von dir prophezeiten Hungerattacken stellten sich nicht ein. Jetzt praktiziere ich 16:8, auch mal mit kleinerem Essensfenster und es geht mir ausgesprochen gut: Ich fühle mich fit wie lange nicht, habe 9 kg abgenommen, es geht mir mental viel besser, ich zähle keine Kalorien, denke viel weniger über Essen nach. Aber ich beobachte, dass mein Körper stärker als früher nach „guten Lebensmitteln“ verlangt, der Jieper nach Süßem hat sich erheblich reduziert. Also von Misserfolgserlebnissen kann überhaupt keine Rede sein!

    Liebe Mareike, als ich auf euren Seminarpreis von 133€ stieß, dachte ich: Aha, da liegt der Hund begraben. Könnte es sein, dass ihr, um Teilnehmer an euren Coachings fürchtet? Natürlich ist nichts dagegen einzuwenden, wenn man mit seinem Wissen Geld verdienen will, mit der Verbreitung von Halbwissen sieht es dann schon ein bisschen anders aus.
    Es würde mich freuen, wenn du meine Zeilen als kleinen Denkanstoß auffassen könntest.
    Alles Gute
    Sabine

  9. Danke liebe Sabine für dein ausführliches Feedback :-) Aus Diätgedanken halte ich jedoch nach wie vor nichts von Intervallfasten. Ich betone, es ist meine ganz persönliche Meinung.
    Deine Mareike

  10. Danke für dein ausführliches Feedback. Aus Diätgedanken halte ich persönlich jedoch nach wie vor nichts von Intervallfasten.
    Alles Liebe,
    Deine Mareike

  11. Ich stehe voll und ganz hinter deiner Meinung zum Thema. Denn entscheidend ist nicht, wie viel man damit abgenommen hat sondern wie viel davon langfristig übrig bleibt, wenn man wieder normal ist ohne auf feste Zeiten gucken zu müssen.

    Vielleicht sollten sich einige mehr mit den biologischen Vorgängen zum Essen und auch intuitivem Essen beschäftigen, bevor sie hier deine Kompetenz in Frage stellen und dir fehlende Erörterungsfähigkeit unterstellen.

  12. Liebe Mareike,

    als Ärztin für Reha-Medizin und Psychotherapie mit einer Berufserfahrung von nunmehr mehr als vierzig Jahren – sowohl im stationären als auch im ambulanten Bereich – und der langjährigen Begleitung von mittlerweile mehreren hundert Patienten – vermag ich Ihren Ausführungen nicht zu folgen.
    Gleichfalls würde ich Ihnen die Beachtung der diesbezüglichen Forschungsergebnisse und Veröffentlichungen sehr empfehlen.

    In Stellvertretung für alle die Wissenschaftler und Mediziner – deren Aussagen zu dieser Thematik mich überzeugt haben, auch die mir anvertrauten Patienten mit sehr guten Ergebnissen im Intervallfasten zu begleiten – möchte ich Ihnen hierbei nennen:
    Anne Fleck, Stefan Herzig, Valter D. Longo, Frank Madeo, Andreas Michalsen,
    Joshinori Ohsumi, Matthias Riedl, Anette Schürmann, Slaven Stekovic.

    Ich bitte Sie sehr, deren Ausführungen ebenfalls zur Kenntnis zu nehmen und umfassend in die Korrektur Ihrer Darlegungen einzubeziehen.

    Mit freundlichen Grüßen

  13. Liebe Juliane, ich freue mich, dass wir die gleiche Ansicht vertreten. Ganz lieben Dank :-)

  14. du machst Browsience und keine wissenschaftlichen fundierten Podcast…
    Das
    Was du damit machst ist Angst schuren als mal neutral die Vor und Nachteile aufzuzeigen.

  15. Liebe Janine, ganz lieben Dank für Dein Feedback. Ich möchte damit keinesfalls Angst schüren, sondern nur meine Erfahrungen und Erkenntnisse mit Euch teilen.

  16. Hey, ich praktiziere auch 16-8 IF, höre mir aber auch immer gern kritische Stimmen zu einem Thema an. Deiner Kritik am Fasten kann ich dahingehend zustimmen, dass es Leute von einem intuitiven Essverhalten abbringen KÖNNTE. Jeder Menschen ist unterschiedlich, man muss Fasten halt ausprobieren.

    Aber das ist für mich immer noch kein Grund, es derart abzulehnen wie du es tust! Ich stimme daher vielen meiner Vorredner zu, dass man es auf keinen Fall so negativ sehen sollte. Hör dir bitte andere Stimmen an, siehe Michaelsen und Co.

  17. “Denn entscheidend ist nicht, wie viel man damit abgenommen hat sondern wie viel davon langfristig übrig bleibt, wenn man wieder normal ist ohne auf feste Zeiten gucken zu müssen.” -> Genau das ist ja der Trick. IF ist eine ErnährungsUMSTELLUNG, KEINE Diät. Es gibt keine ‘Phase danach’.

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